10. Mai 2015

EP-Release & Innsbrucks treueste Fans

Schreibfaul sind wir geworden. Ja. Sehr sogar!
Doch was versprochen, dass wird nicht erbrochen, aus diesem Grund hier die zwei Erlebnisgeschichten aus der jüngsten Vergangenheit:

12. April 2015

Alle Achtung!

!! AN ALLE STOLZEN BESITZER_INNEN DER "MUT ZUR PHANTASI EP" !!

Alarm Alarm! Angriff des skrupellosen Spaßverderber Google!
Wir mussten gerade feststellen, dass es ein Problem mit den Download-Links gibt, die ihr in eurem Exemplar unserer jüngst veröffentlichten EP findet. Damit solltet ihr online zum Download für das Bonus-Material gelangen. DIESE LINKS FUNKTIONIEREN ANSCHEINEND NICHT MEHR.

Wir bemühen uns um eine Lösung für das Problemchen. In der Zwischenzeit kann sich jeder, der das Bonusmaterial noch nicht heruntergeladen hat, gern bei uns melden, dann lassen wir es ihm anderweitig zukommen.

Sorry für den Stress jetzt, wir kriegen das hin!

Yours,
THKLLCNDYS


P.s.: Die beiden Erlebnisgeschichten der letzten zwei Spielereien zu Hause und in Innsbruck werden in Kürze nachgereicht. Hoffentlich! 

23. Dezember 2014

Zum Weinen lachen [vier] - Ein nicht wahrgewordener Traum

// Obacht, Satire! //

Einleitung:
Erneut mit Kochsalz in den Augen sitzen wir vor der Schreibmaschine und versuchen unsere atemberaubenden Erlebnisse der letzten drei Monate eines fantastisch gelaufenen Jahres auf digitalem Papier festzuhalten. Doch lasset uns nochmal in uns gehen und für die faule Sau unter euch die letzten Drei revue-passieren.

Fortsetzungserklärung:
Juli – Scheiß geiles Interview mit uns aufgetaucht. Verdammt coolen, neuen Proberaum mit Geschirrspüler und sonstigem Star-Assesoir bei Will-Haben gefunden. Das Beste: Er war im Erdgeschoss des Bassers...
August – Proben wie Sau, damit nichts in der Hose bleibt, wenn wir beim Dolomitenmann auftreten.
September – Erster Song bei Ö3 gespielt worden. Elke hat unseren Studio-PC gehackt und die Songs am selben Morgen wider Erwarten 300 Mal aufm Sender vergewaltigt. Genau und der Dolomitenmann-Gig der war gut.

Für uns war es nun an der Zeit darüber nachzudenken, wie oft und wann wir über Skype proben können. Geil. Inklusive jeder Menge Gratis-Latenz. Im Vergleich dazu fühlt kommt Mann beim normalen Morgensex mit Frau ziemlich Zeitgleich am Höhepunkt an. Doch was ist in den letzten Monaten genau passiert?

17. Dezember 2014

Zum Weinen lachen [drei] - Die EP und das andere

In der letzten Folge unseres spektakulösen Jahresrückblicks:
Die Hochphase des Jahres trug sich von April bis Juni zu – einst eher sowas wie tapfere Lokalmatadore, die ganz bescheiden den musikalischen Olymp des Osttiroler Oberlands darstellten, verschlugen uns unsere Wege hinaus in die größten Dörfer Österreichs. Mit einem wahrlich großen Gig mit Kreisky im IBK’er Weekender wurde das TKC-Frühjahr unter Krawall und Getöse eingeleitet. Beim Heimspiel am East(er)rock-Festival in Lienz haben wir den Ansa zum Zwara gemacht, der Butter-Lance hat unter seiner Maske Blut geschwitzt und der Benji versteckte sich hinter einer Marihuana-Rauchwolke. War da nicht noch wer dabei? Ups, den haben wir wohl vergessen!

Quasi schon routiniert, durften wir erneut das Weekender verstören und einen Lokalmischer hassen lernen, um dann mit unseren Freunden von den Goofballs und dem Coca Cola Brandwagen Graz zu bespielen – oder eben nicht.

Ein Rückblick - behutet und behaart am TU Sommerfest | Foto: Peter Pranter

10. Dezember 2014

Zum Weinen lachen [zwei] - Wie man uns den Strom abgedreht hat

Was bisher geschah:
Wir, die drei Jungs von The Kill Candys, warfen uns ins Zeug und haben uns für das Jahr Zweitausendundvierzehn viel vorgenommen. Unzählige Bewerbungen wurden von uns, wie wir es eben auf der Musikakademie gelernt hatten, abgeschickt aber wie es wohl scheint sind diese nie angekommen. Ein Musikvideo, das uns verfolgen und auf die Probe stellen sollte. Und jede Menge verdammt cooler Auftritte, die wir uns nicht erträumt hätten.


... Fortsetzung:
Die folgenden drei Monate sollten die aktivsten unseres bisherigen Band-Daseins sein. Wir spielten zu dieser Zeit sehr häufig in der Nähe des Abgrundes, jedoch sind wir/bin ich froh, dass wir uns besinnen konnten und auf den richtigen Pfaden davonglitten. In dieser Zeit sind uns lauter skurrile Sachen untergekommen, doch lest selbst.

3. Dezember 2014

Zum Weinen lachen [eins] - Totgeglaubte leben länger

Wir brechen das Schweigen der The Kill Candys und möchten Euch eine kleine Idee vorstellen, die da heißt: „zum Weinen lachen“ – eine rückblickende Bild- bzw. Textserie von ganz persönlichen Momenten der gemeinsamen Vierzehn.
Ja, es gibt einiges zu berichten und zwar ab heute hier und jeden Mittwoch - für die nächsten vier Wochen. Pünktlich zum 24.12 Ende enthüllen wir obendrauf noch eine kleine Überraschung.
Also dranbleiben und mitlesen!

Anfangen tut ja alles, wie es heuer aufhört. Mit einem neuen Jahr. Philosophisch hoch interessant, ja und für alle Taschenkalender-Liebhabermenschen Zeit sich vom Alten zu trennen.
 

4. September 2014

Die EP ist raus, der Wahnsinn los!

Der Tag wird wieder kürzer, die Nacht länger und der Sommer geht nun endgültig pennen. Was wir seit einiger Zeit versucht haben, niemand aber bemerkt hat, war das Erzeugen eines wahrhaftigen musikalischen Erzeugnisses, wo es uns nur noch lieber wäre, anstatt der digitalen Bits, die beinahe die Lautsprecher verlassen, eine kratzende Nadel über Vinyl streichen zu hören!

Unsere EP mit dem für uns passenden Namen:

Mut zur Phantasi (Soundlcoud-Link)

Endlich ist sie raus, lange hats gedauert. Da ging das Aufnehmen glatt schneller als das Mixen, aber die Warterei hat sich gelohnt. Es war damals sehr schön, ist auch heute noch so!
Hiermit möchten wir uns bei allen und ganz offiziell bedanken. Namen lassen wir an der Stelle aus, sonst wird noch jemand grantig, falls er nicht erwähnt wird. Wir glauben jeder weiß bescheid darüber wie und wann er uns jemals was Gutes getan hat.


"Wir freuen uns auf das was kommen mag und warten gespannt darauf!"

in großer Dankbarkeit und viel Spaß beim Reinhören und Runterladen,

eure TKC
Luk, Mathias & Björn


15. Mai 2014

Leben saufgabe

Der Wahnsinn, da meldet sich das halbe Halb-Dutzend wieder mal wieder - die 3 Faltigkeit schreibt erneut BLOG! Viele Gründe treiben sie wieder an die Tastatur:

Du hörst sie im Radio, auf Festivals und Konzerten - deine lieben Bands! Bands, jawohl, keine DJ's und Janes. Da geht's jetzt weniger um den Sound, der verbreitet sich eh immer gleichförmig, sofern er sich aus den Lautsprechern traut. Angenommen er tut's! Dann geht's nur mehr um das Tächtelmächtel, die Beziehung und das Miteinander - die Achterbahn der Bandkonjunktur - die ernst gemeinten Streitereien im Proberaum, den Spaß auf der Hinfahrt zum Gig und den Rückblick auf der Rückfahrt am Rücksitz. Fein aber anstrengend. Dennoch wird es seit Anfang an akzeptiert - unsere fette Dreierbeziehung. Nicht leicht, aber schwieriger als so manche Streiterei eines DJ's nach dem Gig mit sich selbst, wie beschissen seine Performance gerade eben war.

Um die Maschin unserer heurigen Amadeus-Awards zu zitieren: "Die Band ist noch viel mehr als eine Beziehung".

So reißen sich noch zählbar viele andere Bands im Oben und Unten, im Osten und Westen sprichwörtlich die Haare aus, damit sich Veranstalter, Booker, Lables und wer weiß wer noch aller, in unseren spiegelnden Glatzen die Haare kämmen können. Nicht alle am langen Ende des Astes. Natürlich. Wenn man den Bands gegenüber positiv gestimmte Dudes und Dudettes sucht, dann findet man sie auch. Unglaublich aber tatsächlich!
Die Fakten fühlen sich für euch wahrscheinlich so hart an, wie der Hodenköcher beim Hockey. Aber er hilft schließlich. Wahrscheinlich, ja! Trotzdem wird geprobt, kreativ gekotzt, aufgenommen, um anschließend wieder drauf zu kommen, was da auf den Highways so los ist. Nicht die Internationalen, nein wir fürchten schon die Fahrt auf den national-Regionalen des "Musikbiz", ferner des Mainstreams.

Facebook-Likes verglichen, Youtube-Follower kontrolliert, eigene Hompage inspiziert und Musikvideos gerated. Da kann es dann schon vorkommen, dass man folgendes vor den Ignatz geknallt bekommt:
"Sad's es auf I-Tunes?", nein - können wir uns nicht leisten. 
"Label?". Nein! 
"Enge, Jeans?". Nein, zu fett! 
"Wir haben da mal ein bis drei Songs, von denen wir denken dass sie..." - "Des isch z'wenig!" 
So so?! Die haben wir übrigens im Proberaum selbst aufgenommen. Fein gell?! 
"Ohne Studioequip?" Ja, unverstellbar, oder?
"Reicht ned!?" Ned? 


Feine Unterhaltung, denn jene netten Menschen reden wenigstens mit uns - schicken uns Absagen und so.
Liebe Booker und Bücherwürmer: Bitte schreibt uns zurück. Aus reinster Fairness, denn eine Absage ist auch eine Aussage!
Schickt uns verdammt nochmal  irgendwas, auch wenn das selbe Sammel-Mail an alle anderen "Nicht gerade In", "under-five-hundred-facebook-likes" und "Zu wenig Englisch in euren deutschen Texten" Bands geht. Somit können wir wenigstens gemeinsam allen Elkes (ja sehr richtig, die Mehrzahl) der Nation, ein Häufchen Dung vor die Türe stellen. Angezündet versteht sich!
Denn Musik - Musik der einen kleinen Band, von der nur du die Texte kennst, interessiert hier schon lange keine Sau mehr. Zu popig konservativ auf der einen, zu trashig unkonventionell auf der anderen Seite des Mainstreams. Schlichtweg zu viel Sinneseindruck, Gefühl und Spontanität auf einmal. Sozusagen. Nix für schwache Ohren, nix für fragile Nerven.

So bleibt uns nichts Anderes übrig. Wir werden weiter machen, denn einheimische Musik hat es verdient gehört zu werden. Genau so, haben wir es uns zur Lebensaufgabe gemacht.

eure THE KILL CANDYS

P.s: Mit viel Glück hast du es wieder Mal an den Schluss dieses Eintrags geschafft. Bonus gibt es keinen, dennoch kannst Du demnächst mit einigen Konzertterminen rechnen. Prost!

6. April 2014

An alle die es hierher geschafft haben

Wir lieben euch.

Ja, tun wir wirklich. Es passiert zurzeit sehr viel um uns rum, auch wenn global betrachtet dann doch wieder sehr wenig passiert. Aber so ist das mit der medialen Eingeschränktheit und räumlichen Distanz.

Wenn ihr schon mal da seid, könnt ihr doch ein bisschen durch unseren Blog scrollen. Wir haben festgestellt, dass er ziemlich lustig ist. Aber auch, dass er reeeelativ wenig Sinn ergibt. Muss er aber nicht, ist ja KUNST!

Aber trotzdem. Jetzt sind wir so viel am Schaffen, Bewerben, Schreiben, Organisieren, Menstruieren, dass wir nicht vergessen dürfen, wegen wem wir das alles machen. Wegen EUCH!

Jetzt habt bitte nicht das Gefühl, dass ihr schuld seid an dem Desaster, das sich da TKC nennt. Ihr sollt auch kein schlechtes Gewissen kriegen, falls ihr vielleicht den letzten Gig in eurer Nähe versäumt habt oder der ein oder andere Facebook-Status ungeliket geblieben ist. Halb so schlimm.

Wir als Band sind ja da um zu geben, nicht um zu fordern. Und deshalb GEBEN wir euch jetzt eine Nachricht, die an sich schöner nicht sein könnte:

Wie manche von euch wissen, gab es mal Pläne für eine Videoproduktion zu unserem Song "Stadtlieben." Wir freuen uns, euch mitteilen zu können, dass die Produktion dessen wieder aufgenommen wird. Und das schon sehr bald!

Wir drehen ein VIDEOOOO, hallelujah! Und zwar in Lienz, der Metropole Osttirols.

Und ihr könnt dabei sein, wenn ihr wollt. Es wird ein Casting geben, und jeder, der die Schauspielerei liebt, sich ihrer versuchen oder einfach nur mal ein bisschen Rampenlicht genießen will, hat die Gelegenheit, mitzumachen.

Mehr Infos dazu kommen noch. Keine Angst, die erreichen euch schon. Versprochen.

Freut euch ihr Menschen! Die Liebe über den Dächern der Stadt...



26. Februar 2014

Bis zum B. im A.

Zumindest zum verrecken wird geprobt, der Rest kann uns sprichwörtlich...

Je mehr die Drei versuchen, desto wahrscheinlicher wird es, dass Männer hüfttief in der Scheiße anderer Stecken. Oft ist es auch ein Muss. Denn wer viel leistet, der auch viel Leiste spürt.

So könnten die Wortspielereien endlos weitergehen, dennoch ist es tatsächlich so, dass eine kleine, unbekannte, mancher Orts auch ungewollt ungewollte Musikergruppe, wie wir, mit kleinsten Problemchen zu kämpfen hat. Während Luk noch auf die Zustellung seines neuen Babys wartet, scheint der Kanal für eine Neugeburt außerhalb Osttirols noch etwas zu verstopft zu sein. Ist ja auch kein Wunder, bei den Wartezeiten auf unsere Demotapes, die sich anfänglich als echt schlagfertig bewiesen haben. Bis wir ein halbes Jahr später immer noch mehr Luft im Proberaum stehen hatten, als fertiges "ab-jetzt-seid-ihr-meine-Lieblingsband"-Material. Auch hier im Leben als Künstler (lach) ist man auf Geld angewiesen. Hätten ja gern unsere Proberaum-Holzwand gegen die Demos getauscht.

Ärgerlich ist so was schon, dass zwischenmenschliche Beziehungen für oder gegen einen arbeiten. Nun ja, sonst wären wir 3 auch nicht auf der Welt - dankeschön liebe Zwischenmenschlichkeit. Osttirols Musikinteressen in Print-, Online-Medien und -verstand war noch nie das Gelbe vom Ei.

Doch all dem Ärger zu trotz - hey - wir konnten den Geburtskanal unserer selbst, ein klein wenig aufspreizen. Für euch begeisterte Blog-Verfolger stellt sich dann wohl nur die einzige Frage, wie komme ich am 27. März nach Innsbruck und wo kann ich nach dem Fest der Feste meinen Kopf ablegen.

27.März - Weekender Innsbruck - Kreisky // Support: The Kill Candys


also bis bald eure
TH.KLL:CNDYS

8. Januar 2014

Wir und der silberne Western

Drei Cowboys ritten auf ihren 2 Pferden die sprichwörtlich aus dem letzten Loch geblasen haben.

So würden sie wohl ihren Silvesterabend beschreiben, wenn sie gefragt worden wären.
Die Ankunft war sehr schön und wir wurden wärmstens in der Eiseskälte empfangen, durften gleich den einen oder die andere von einer äußerst musikalischen Band - GRANGE kennenlernen. Musikalität entspricht den Tatsachen, dass auch während dem Soundcheck die Töne getroffen werden, trotz Eiszapfen die wie Pendel an den eigenen Stimmbändern herumbaumeln. Anscheindend dürfte auch das Holz der italienischen Gitarren aus einem Ergibigeren geschnitzt sein - sie verstimmten sich nie.

Wir hatten dann schon eher mal mit einigen Problemchen, die Kälte betreffend, zu kämpfen, doch trotz alle dem waren wir ein guter Warm-Up für das neue Jahr. Das wissen wir, naja glauben wir, ... fest! Gute Musik, nette Leute und das Ungewisse vor uns aufgebäumt, da steigt die Lebensfreude.

In gutem Glauben, denn der ist in Zeiten wie unserer von enormer Bedeutung, möchten wir Euch, die den Blog lesen und/oder sich die Hornhaut von den Füßen tanzen dafür danken, dass ihr immer da seid, wenn ihr gebraucht werdet. Eine feine Sache war auch die Trompete vom Ludwig und die Posaune des Markus, ohne das Blech auf der Bühne klingt die ganze Geschichte etwas fadig.
Ein süßer Dank geht auch an die Bergziegen von MADALU die uns einen schönen Jahresabschluss gegönnt haben.

Was wäre das Neue Jahr, wenn wir uns keine Gedanken dazu machen würden - keine großen Vorsätze, die halten uns auf, das haben wir letztes Jahr festgestellt. Wir planen Einiges auf Leinwand zu verbannen und uns nach Norden bzw. Nord-Osten zu öffnen. Wo liegt eigentlich Mekka?

Wir lesen uns... gegenseitig die Gedanken aus den Birnen!

The Kill Candys

16. Dezember 2013

Scheinnachten

Weihnachten! Und man hört es überall. Seit Mitte November verbringen viele Menschen die meiste Zeit damit, bei irgendwelchen Ärzten zu sitzen und folgende Symptome zu beschreiben: Bauchschmerzen, Übelkeit, singende Geräusche in den Ohren, Rückenschmerzen, usw.
Viele Ärzte haben darauf nur eine Antwort. Weihnachten. Man hört überall, sei es im Radio oder im Kaufhaus, Weihnachtslieder. Diese eingängigen Melodien setzen sich im Ohr fest und führen zu einem grauenhaften, singendem Geräusch. Weiters werden auf Adventmärkten Kekse, Stollen oder sonstige Weihnachtsgebäcke angeboten. Diese süßen Leckereien führen zu anhaltender Übelkeit und im schlimmsten Fall zum Erbrechen dieser. Am Ende muss man noch die ganzen Geschenke für seine "Lieben" nach Hause schleppen und bekommt dann davon Rückenschmerzen. Es ist wirklich nicht schön dieses Weihnachtsfest. Ihr denkt wahrscheinliche, was ist denn jetzt mit den The Kill Candys los? Warum sind sie denn während der schönsten Zeit des Jahres so angespannt?
Das hat einen einfachen Grund. Unser liebster Luk wurde von der Weihnachtskrankheit, wie wir sie nennen, befallen. Auch wenn nicht alle Symptome auf ihn zutreffen, hat er trotzdem dieses singende Geräusch im Ohr, das er nicht mehr los wird. Jedoch lässt er sich von dieser Krankheit nicht nieder ringen. Er will ein Zeichen setzten und wird deshalb auch mit seiner Krankheit am Silvesterabend euch mit seiner Stimme zum Schmelzen bringen. (lustiges Wortspiel!). Tut es dem Luk gleich, setzt ein Zeichen gegen die Weihnachtskrankheit und kommt am Silvesterabend nach Lienz um mit uns feiern.
TH KLL CNDYS



10. November 2013

Visual

Ja, ja. Wir wissen es schon selbst, dass der Informationsfluss bzw. Nachrichtenstrom zu euch (Fans) etwas schwächer geworden ist, aber wenn ihr darüber nachdenkt, hat das natürlich etwas Gutes oder nicht? Es ist ja nicht so als wären wir faul und würden uns nur auf unsere verfaulte Haut legen. Nein. Wir arbeiten ständig an neuen Geschichten. Wenn ihr jetzt die schwächer gewordene Internetpräsenz, mit der ständigen Arbeit kombiniert, so blüht dem einen oder der anderen schon ein Gedanke in seinem oder ihrem Köpfchen. Naja, mal sehen wir groß der Sack des Weihnachtsmannes (es wurde absichtlich Weihnachtsmann verwendet, denn das Christkind hat keinen Sack) dann ist?

Schöne Zeit
KTC

9. Oktober 2013

Über die Küche

Darf man Gerüchten, die in der Gerichteküche brodeln, Glauben schenken? Im Prinzip darf man jedem was schenken. Was geschenkt wird, hängt dabei von der Person (muss nicht unbedingt eine Person sein) ab, die man beschenkt. Doch handelt es sich beim Schenken um den Glauben, wie oben erwähnt, so sollte man vorsichtig sein, wem man seinen Glauben schenkt. Grundsätzlich sollte man dem Gerede anderer Leute, über Dinge von denen sie gar keine Ahnung haben können, keinen Glauben schenken. Meist werden die Botschaften aber so gut verpackt, dass man glauben möchte, die Person hätte eine Ahnung, von dem was sie von sich gibt. In den seltensten Fällen hat sie eine Ahnung davon. 
Es werden ja viele Gerüchte um uns gestreut. Um unsere Auflösung, Wiedervereinigung, Mitgliederwechsel, Unterhosenwechsel und vieles mehr. Den ein oder anderen Geheimauftritt sollten wir auch schon gehabt haben. Zum Teil stimmt das. Denn wenn man das Proben als Geheimauftritt bezeichnen möchte, darf man diesem Gerücht Glauben schenken. Es entspricht auch der Wahrheit, dass wir in diesem Sommer auf zwei Festivals gespielt haben. Eines der beiden war eher eine unerlaubte, spontan Aktion. Jedoch war diese spontane Aktion sehr aufregend. Wir spielten nämlich acoustisch am See, was für uns eine völlig neue Erfahrung war. Das hat uns damals sehr gefallen, weshalb wir auch mit dem Gedanken spielten (der Gedanke ist immer wieder ein sehr netter und fairer Spielgefährte) dies in nächster Zeit zu wiederholen. 
So nun genug mit den Gerichten wir kriegen Hunger auf akustisches Essen im P66.


16. September 2013

Management - Teil 2

Im letzten Eintrag waren wir auf der Suche nach einem Bandmanager. Daraufhin haben sich viele Menschen gemeldet, diese Aufgabe zu übernehmen. Viele davon waren für den Job des Managers überhaupt nicht geeignet. Der Grund warum sie sich aber trotzdem gemeldet haben, war, dass sie mit ihrer Lieblingsband so viel Zeit wie möglich verbringen wollten. Schlussendlich blieben dann nur mehr wenige übrig, 6 an der Zahl. Wir wollten jeden gleich behandeln und gaben deshalb jeder dieser Personen einen Termin für ein Vorstellungsgespräch. Sie wurden alle in unsere Villa in Beverly Hills eingeladen. Es kam dabei heraus, dass zwei dieser 6 Bewerber sich mit falschen Daten bei uns gemeldet haben. Wie wir feststellen konnten, handelte es sich dabei um Spitzel von Justin Bieber. Sie wurden im Auftrag des Labels zu uns geschickt, um uns in den Ruin zu treiben. Weiters wollten sie das Geheimrezept für unseren Erfolg herausfinden. Es macht nun den Anschein, als hätte sogar Justin Bieber und sein Label Angst vor uns und unserer Popularität. Einer der 4 übrig gebliebenen Anwärter, schien zuerst auch ein Spitzel eines Labels zu sein, jedoch kam bei einem 5 Augengespräche heraus, dass es sich um keinen Erdling handelte, sondern um ein Wesen von einem anderen Planeten. Frank, so hieß der Bewerber der vom Planeten Cananas kam, war auf der Suche nach einem Job, da er sonst die Aufenthaltsgenehmigung für Österreich verlieren würde. Da Frank uns sehr bemüht erschien, engagierten wir ihn als Bandmaskottchen 

Frank in unserem Logo
Die 3 übrigen Kandidaten eigneten sich alle sehr für diesen Posten, jedoch konnte es nur einen Manager geben. Wir ließen einen Wettkampf darüber entscheiden, wer von ihnen der Beste sei. Sie mussten für uns Lieder schreiben. Der beste Song gewann. Nach zwei Tagen trafen wir uns wieder und die Lieder wurden uns vorgespielt. Der Gewinner stand schnell fest, denn der Song war einfach perfekt für uns. Wir übernahmen ihn sofort und damit alle Recht. Der Song ist übrigens, bei unserem nächsten Konzert zu hören. Nun haben wir einen Manager, der uns dabei hilft, unsere Popularität beizubehalten. Denn berühmt sind wir ja schließlich schon.




8. September 2013

Management


Eine Band besteht meist aus der Gruppe selbst, also denjenigen Personen die für die musikalische Unterhaltung zuständig sind, und vielen anderen wichtigen Menschen die die Band zu dem machen, was sie nun mal ist. Zu diesen Menschen gehören allen voran Groupies. Denn in den anfangs Zeiten sind Groupies der einzige Grund zum Weitermachen, ohne sie würden sich die Bandmitglieder nicht wie echte Rockstars fühlen. Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Band ist der Manager. Ist eine Band noch unerfahren, neu und jung so hat sie meist keinen Manager. Doch nun stellt sich die Frage, wofür braucht man den eigentlichen einen Bandmanager? Der Manager stellt das wirtschaftliche Gehirn der Band dar. Während sich die Bandmitglieder nach dem Gig aber auch während dem Gig mit Alkohol und sonstigen Drogen (wie es nun mal jeder echte Rockstar macht) zuschütten und zu dröhnen, handelt der Manager die Gage sowie auch Plattenverträge und weitere Gigs (als Gigs werden die musikalischen Auftritte von Rockstars/bands vor Publikum bezeichnet) aus. Nun wird jedem schnell klar werden, warum es für eine Band enorm wichtig ist, einen Bandmanager zu haben. Würde es keinen Manager geben, so könnten Rockstars, wie wir es sind, nicht überleben. Wir könnten uns keine teuren Villen in Beverly Hills kaufen und keine teuren Designerdrogen leisten. Man sieht einer Band schnell an ob sie einen Bandmanager besitzt oder selbst versucht die Aufgaben des Managers zu übernehmen. Üben die Bandmitglieder selbst die Funktion des Managers aus, so haben sie meist keine Auftritte, kein Geld, keine Plattenverträge, keine teuren Villen in Beverly Hills und keine teuren Designerdrogen. Der Schlüssel zu all dem Erfolg (Erfolg = Synonym für The Kill Candys) sind Auftritte. Wer Auftritte hat, hat Geld, ist berühmt (Berühmt = weiteres Synonym für The Kill Candys) und unterschreibt Plattenverträge. Somit sind Auftritte unabdingbar und ein Muss für jede Band.
Was hat das nun alles mit uns zu tun? Obwohl unser Bandname oft als Synonym für Macht, Geld, Erfolg und Berühmtheit verwendet wird und wir echte Rockstars sind, haben wir keinen Bandmanager. Der Grund warum wir keinen Manager haben ist der, dass wir es selbst nicht wissen warum. Vielleicht lieg es daran, dass die Spezies „Bandmanager“ in unseren Breitegraden nur sehr, sehr selten vertreten ist. Wie schon oben erwähnt, ergeben sich einige Nachteile ohne Bandmanager. Uns fehlt es nicht an Geld, Berühmtheit, teuren Villen in Beverly Hills oder teuren Designerdrogen, sondern viel mehr an Auftritten. Es gäbe nun zwei Möglichkeiten, wie ihr uns helfen könntet. Entweder ihr meldet euch freiwillig uns als Manager zu dienen oder ihr bittet uns um Auftritte auf Hochzeiten, Geburtstagen (auch bei der Geburt selbst im Kreißsaal sind wir gerne für die musikalische Umrahmung zuständig), Bar-Mitzwas oder Festivals. Wir sind für jede Auftrittsmöglichkeit offen und freuen uns euch musikalisch zu Unterhalten.







26. August 2013

Wenn unsere Seelen Tränen weinen könnten


Man hat als Band einen Traum. Zuerst beginnt man mit sehr kleinen Auftritten, mit wenigen Leuten und in eher regionalen Locations. Dann begibt man sich auf immer höhere Stufen und man erreicht immer mehr. Ein Traum von uns war es immer auf einer Open Air Bühne zu stehen, zu spielen und euch zu amüsieren. Das ist uns nun auch gelungen und man darf mit Recht behaupten, dass wir diese eine Stunde vor dem schönen Gailklang Publikum genossen haben. Es war wundervoll mit euch und ihr habt uns viel, sehr viel mitgegeben und uns beschenkt. Das schönste für ein musikalisches Kollektiv wie wir es sind, ist wenn die Menschen tanzen und man ihnen die Freude direkt ansieht. Denn wozu macht eine Band Musik? Nicht um ihrer Freundeswillen, sondern viel mehr um die Freude, Leidenschaft der Zuhörer. Wir wollen euch springen sehen, euch schwitzen sehen (aber bitte dann Klamotten wechseln), euch tanzen sehen, euch singen hören und euch einfach zur Flucht verhelfen, zur Flucht aus dem Alltagsstress. Eine Stunde lang sollt ihr euch frei fühlen und auf alles vergessen und euer Leben einfach nur Fühlen, denn das ist der Grund, warum wir auf Bühnen spielen. Eine Band lebt von ihrem Publikum.
Geht es euch gut, dann geht es uns gut. Genau so sah es am vergangen Freitag in uns aus. Es machte uns richtig viel Freude, für euch zu spielen. Vielleicht sieht man sich wieder Gailtal, Gailklang und ihr Menschen die uns die Tränen in die Augen trieben.

Vielen Dank!

Das Dreiergespann beim Wihern!

Der Tod im Regenmantel!

Linkerhand, die Blech-Blaster!

eine gute Freude!

Das Finale!


16. August 2013

Wir über uns


Nach unserer sommerlichen Schreib-Pause (Pausen werden oft nur als Ausrede für Faulheit verwendet) sind WIR wieder da. Es hat uns in die unterschiedlichsten Länder verschlagen, dort haben wir die unterschiedlichsten Sachen getrieben. Zurück gekehrt sind wir doch alle gern. Der Musik zu liebe haben wir uns wieder eingefunden und proben auch fleißig. Dabei werden Kinder wie am Fließband produziert, soweit es die Natur zulässt. Der 9-Monate-Zyklus wurde von uns, den männlichen Gebärdemaschinen, durchbrochen. Wie kam es dazu? Und wie ist das überhaupt möglich?


Man muss dazu sagen, dass unsere Schwangerschaften wesentlich kürzer dauern. Doch bis es zu einer Befruchtung durch Luk, Mätt oder Björn kommt, vergeht eine lange Zeit. Früher, während unseren Anfängen, war es für uns noch wesentlich einfacher. Da kamen wir nacheinander alle zum Schuss und gebaren gleich am Beginn Zwillinge. Bildhübsche Menschen die nun unter uns wohnen. Nach einer kurzen Durststrecke setzten wir unser Tun fort und es kamen weiter Kinder zur Welt. Leider weiß man nicht mehr genau, wer der Vater dieser Kinder ist, jedoch glauben wir bis Heute, dass wir es alle drei waren. Man kann leicht den Überblick verlieren bei dem wilden Durcheinander in unserem Schlafzimmer. Im Frühjahr des vergangenen Jahres geschah jedoch etwas sehr merkwürdiges. Es schien, als ob niemand mehr den Samen für eine weitere Frucht unserer selbst produzieren könne. Wir gingen zu einer Ärztin und diese bestätigte unsere Vermutung. Durch den ständigen Stress des Gebärens, war es uns nicht mehr möglich, genug Lebenselixier zu erzeugen. Ihr müsst wissen, dass wir innerhalb von 9 Monaten (die Dauer einer "normalen" Schwangerschaft) 6 Kindern das Leben schenkten. Aufgrund dieser Tatsache entschlossen wir uns, eine, mehrere Monate andauernde, Erholung zu gönnen. Gesagt, getan. Nach dieser Zeit ging es für uns wieder weiter, jedoch nahmen wir uns diesmal vor, es ruhig anzugehen. Nun sind wir jetzt hier. Es sind wieder 9 Monate vergangen und wir haben 5 weiter Kinder in die Welt gesetzt. Es mag nun wieder nach Stress klingen, doch bis jetzt fühlen wir uns alle wohl. Wir haben ausreichend Sport betrieben, um den Stress des Alltagslebens abzubauen und neue Energie für weitere Kinder zu sammeln.


Die schönsten Dinge für uns sind Ausflüge mit unseren Kindern. Man selbst sieht dabei viel von der Welt und auch für die Sprösslinge ist es immer wieder aufregend, viele neue Menschen kennen zu lernen und sie zu beglücken. Aus diesem Grund freuen wir uns auf den nächsten Ausflug, der uns schon zum zweiten Mal in das Gailtal führt. Wir und die Kinder fühlen uns dort sehr wohl. Im Gegensatz zum letzten Ausflug werden wir uns unter Freiluft, sozusagen Open Air, bewegen. Das Besondere dabei ist, wir werden nicht alleine sein. Es werden sehr viele Eltern mit ihren Kindern kommen und es wird ein großer Spaß werden. Wir alle sind schon sehr gespannt, denn es wird der erste Ausflug für unsere zwei Jüngsten sein.

1. Juli 2013

(S)endepause

Letzter Samstag, mehr Kampf wie Krampf.
Scheint so als würde uns unser Ende und der erneute Wiederanfang noch etwas in den Füßen liegen, wie zwei Bleiplatten, wenn man durch Honig watet. Schade dass Musik in unseren Breitengraden, unserer Region, nicht so viel zählt, wie ein Kirchtag. Geheiligt werde dessen Name! Doch wir geben nicht auf, sagen den Audiokopien den Kampf an. Müssen weg, weiter weg als uns bewusst war. Damals hat uns schon unser M.G.K eines auf die Holzstiege unseres Proberaumes gelegt: "Schauts, dass es weg kommt und so viele Auftritte spielts wie ihr könnt". Wollen eben auch nicht im erbärmlichen Sumpf unserer eigenen Gedanken verschwinden. Doch nun, es scheint nicht nur so, werden sich die 3, also wir, eine kleine Pause genehmigen.

Es ist viel passiert in letzter Zeit. Wir haben uns zusammengerauft, um das zu tun was uns als das Wichtigste erscheint - Musik. Der Bandcontest wurde mehr oder minder gewonnen. Wir waren in Wien, ein unbeschreibliches Gefühl und durchaus Enkelgeschichten tauglich. Und wir durften viele Stunden mit Tom an unseren Aufnahmen feilen, die übrigens gerade in der Hauptstadt bearbeitet werden, wobei wir noch nicht genau wissen, was wir mit ihnen vorhaben. Wir konnten in den letzten Monaten unter Beweis stellen, dass wir zu Großem fähig sind und kleinere Misstöne leichter wegstecken als je zuvor. Jetzt gönnen wir uns eine kleine Pause, bevor wir mit voller Kraft erneut durchstarten. Mit viel Elan und Energie, mitgenommen aus Paris, Amsterdam, Irland, Kopenhagen, Berlin, Prag, Brüssel und Wien. Für Juli trennen sich nun unsere Wege, um zu Sammeln was auf der Straße liegt.

Vielen Dank an die, die uns schätzen - ihr seid unser Schatz!

Nächster Konzerttermin:  23. August / Gailklang-Festival / Kärnten

euer Luk, Mathias & Björn

9. Juni 2013

Lounge-Pop und verkaterte Installationsarbeiten


Nicht schlecht Herr Specht! Der Aufbaumarathon gestern für unseren SummerLOVE Auftritt war wie der Dust-Bowl damals in den USA: Hart, heiß und keinerlei Erba(r)men vor Mensch und uns. Wir sind eigentlich keine Menschen sondern Tiere, der Mathias kanns beweisen. Oder so in der Art. Und essen darf man die Viecher auch nicht, sonst bekommt der Björn eine aufs Maul oder so ähnlich.

Anschließend wurde aberpünktlich mit dem Soundcheck begonnen. Aberpünktlich...Alle waren da, sogar Björn, der demnächst ein Medikament gegen chronisches Zuspätkommen verschrieben bekommt, nur nicht fertig mit dem Aufbau. Flo unser Geiger, Markus und Reini, unsere beiden Trompeter warteten seit Stunden, und Tom? Der war die Ruhe schlecht weg, wieder mal. Warum zum Teufel ist der Mensch so ausgeglichen? Der 2. Dalai Lama oder so?! Kein Mensch weiß es und währenddessen dreht Björn durch, weil zu wenig schlaf, behauptet er! Er griff zum vermeintlich einzigen Ausweg und das war nicht ein Paar Drumsticks.

Ohne Kommentar und Werbung!
 Letzten Endes hats gut geklappt, und der Sound war obersahne, später beim Konzert dann oberbierschaum! Wir lieben dich Tom!

Ebenso pünktlich wie unser allwöchtentlicher Probenbeginn, waren die charmanten Menschen von AUGIO. Und immer ein Lächeln in der Tasche. Wir lieben AUGIO! Nicht nur der Charmantheit wegen, ihre Musik ist der Wahnsinn, so sinnig, dass wir uns ziemlich geschämt haben, nach ihnen zu spielen. Tut man in einer solchen Situation eigentlich nicht, nachher spielen meinen wir. Vorallem nicht bei einer Band dieser Größe. Gestern wurde uns gezeigt wie man Songs schreibt, nämlich beim Soundcheck. AUGIO setzen Songs mit einer derartigen Geschwindigkeit in die Welt, mit der Luk am Klo nicht in Tausend Jahren mithalten kann. Uns kommts halt so vor, als wären alle schon 242 Mal schwanger gewesen, so leicht rutscht ihnen alles raus.

Die großartige Band
Der Auftritt beiderseits grandios. AUGIO glänzte fehlerlos. So finden wirs. Wir glänzten lose! Ortsteilchöre waren zu hören und einige erstaunte Erwachsene gaben dem Luk die Hand. Die Luft stand und es stank nach Schweiß, mehr auf der Bühne als im Publikum. Montags abgefertigte Installationsarbeiten gehen eben nie gut aus. Fast wär dann noch Luks Stimme abgestorben, wie seine Zimmerpflanzen. Doch die Wasser-Bier Kur hat uns dann nochmal aus der Patsche geholfen, wie ein doch noch pünktlicher ÖBB Zug, damit man seinen Anschlusszug noch erwischt. Tom hat alles mitgeschnitten - die Schnitte! Wir haben uns trotzdem gewundert, dass (so) wenige Leute teilgenommen haben. Da könnte man sich den Arsch bis zu den Schulterblättern aufreißen und trotzdem interessiert es nur die Stammkunden. Nja, das P99-Bar Team, wir, AUGIO, Tom und ihr, die dabei wart, haben den Abend zu einem Unvergesslichen gemacht. Danke von ganzem Herzen!

Unsere Überraschung - die Geige

Tieftöner 1.2



Glücklich und verwundert über einen schönen Abend
Alles in allem ein schöner (ultra schön sogar) Abend. Mit einer Grillerei bei Nieselregen, der Afterparty im Proberaum, wo Leute ihr Unwesen getrieben haben, von denen wir glaubten, dass es sie gar nicht geben dürfte. Ziemlich betrunken wurde noch AUGIO's rollender Trompeter unter Gelächter über die Stiege hinauf geschliffen. Alle bekamen einen Gutenachtkuss - Licht aus, Stille!

29. Mai 2013

Von der Wiener-Melange zur Sillianer-Lounge

Endlich erreichen wir das lang ersehnte Zeitziel. Wir lieben die Musik, wir lieben auch unsere Heimat. Was jetzt nicht patriotisch klingen soll, denn wir fühlen uns an jenen Stellen der Welt am Geborgensten, wo andere nicht mal bei der Durchreise stehen bleiben würden. Auch Festivals können wir unser Eigen nennen. Zwischen halb aufgegessenen Tunfischdosen, zerschlagenen Almdudler-Radler, ja verdammt es muss ein Almdudler sein, Erbrochenem, Zigarettenkippen, Plastikschläuchen die gut zweieinhalb Jahre nicht mehr gewaschen wurden, bewusstlosen Mädchen und Scheiße, ja verdammt wir schlafen sogar da, wo andere extrem Exkrementieren da fühlen wir uns am Wohlsten. Doch auch die Heimat ist uns lieb, vorallem das P99, inklusive aller Liebgewonnenheiten. Wir waren, um es so zu sagen, wie wir uns fühlten, angepisst - AUGIO spielte vor uns in der Lounge. Eigentlich wäre es unser Plan gewesen, das hat aber nicht sehr gut funktioniert, da wir uns wiedermal für eine Sommerpause entschieden hatten. Diese hat uns aber auch näher zusammengebracht als man es vorher vermutet hat.

Nun ist es soweit. Wir glauben wir spinnen. Die Lounge ist unser. Wir haben auch schon einiges vorbereitet. Das Bühnenbild wird uns den heurigen Sommer begleiten, die Outfits deuten auf eine Überraschung hin, werden natürlich durch und durch gewechselt (ungefähr so oft, wie Luk seine Shirts in den Wäschekorb von der Loise legt). Doch bedeckt von einem schwarzer Schleier werden alle weiteren Details erst nach und nach nach Außen getragen. Es gibt auf jeden Fall ein Gewinnspiel. Es wird kommen, wie es kommen soll.

vielen lieben Dank an Julia Begher - eine begabte Selbstständige, für das Design

Doch eines sei nicht zu vergessen: AUGIO, trotz dass sie zum 3. Mal in Sillian, unserer Heimat spielen, immerhin öfter als wir das letzte Jahr insgesamt aufgetreten sind, freuen wir uns umsomehr mit ihnen die eine Bühne zu teilen. Wir lieben die Musik.

hocherfreu THE KILL CANDYS

P.s.: Wir hätten nie gedacht, dass wir unsere Aufnahmen nach dem Studioaufenthalt nochmals schmerzfrei anhören könnten. Doch, es funktioniert - sogar auf dem Handy. Und es klingt jetzt schon besser als jemals erträumt - auch das Glockenspiel!

26. Mai 2013

Studio-Tagblatt dreiVONdrei

Schon am Ende angelangt. Irgendwie froh darüber und irgendwie auch traurig. Denn auch wenn es Schwerstarbeit war, hat es Spaß gemacht. Es fühlte sich wie die erst richtige Freundin, wie der erste Kuss, wie der erste Schultag an – oh stopp. Schultage sind nie schön. Jedenfalls fühlte es sich, wie das erste Mal aufnehmen an. 

Teile der Band kamen, aufgrund besagter Pool-Party, etwas später aus dem Bett. Grund genug um die goldenen Hallen Valhallas erst mit gestopften Bäuchen, zu betreten.  Im Raum seiner Einsamkeit eingefunden, begann man mit dem Feinschliff. Die Diamanten die durch die Jahre entstanden sind, sollten ja glänzen, damit sich andere und vor allem wir uns darüber freuen können. Es wurde an diesem Tag gespielt, gesungen, Glocken geschlagen und auch viel heiße Brühe konsumiert. Der Björn hatte es nicht leicht. Noch angeschlagen von der Schlacht des vorigen Tages, hatte er sich in Valhalla eingefunden. Um das Glück der drei Holden Knaben zu wahren, musste er gegen das hell erklingende Ungeheuer kämpfen. Nach vielen Versuchen schaffte er es und rang es zu Boden. Nun konnte das Band von dannen ziehen.   

Der Björn im Kampf gegen das Böse!

Der ganze Blödsinn der von uns produziert wurde, musste natürlich auch gebändigt werden. Dafür war Tom zuständig. Er macht aus Müll reines Gold. Wie er das machte. Keine Ahnung. Er hatte da so ein Schoßgerät und dann noch eines das auf einem Tischpult stand und schnippelte hin und her und unten drunter. Raus kam dann etwas Großartiges, Wunderbares.

Den Mätt hats da sogar aus den Schuhen gehaut, weil er es so gut fand.


Der Zeitpunkt wird kommen an dem du, deine ganzen Freunde zu dir einladen wirst  und ihr dann voller Stolz unsere Songs vom Internet runter saugt. Ihr Blutsauger.

Wenn man zurück blickt, so kann man sagen, dass dieses Kollektiv jeden von uns glücklich macht. Die Zeit die man damit verbringt Lieder zu schreiben, daran zu basteln und sie dann in die Welt hinaus zu spielen ist schön. Doch ist es etwas ganz anderes das Gemachte auf Band zu bringen und die Menschheit damit zu beglücken oder auch  nicht. An diesen drei Tagen wurde auf engstem Raum gearbeitet. Es wurde genörgelt, gelacht, geschrien, geweint, getrunken, gespielt, gegessen, geschwiegen und viel mehr. Die Nähte zwischen uns wurden enger geknüpft, das Band der Freundschaft gefestigt, die Liebe zur Musik manifestiert. Ein Monument unserer selbst wurde errichtet. Steine wurden mit Meißeln beschlagen, um euch die frohe Botschaft zu bringen. Ja es ist wahr „die Grüna Buibn und da Koflarische, wasche eh der do vom Busfohra, hobn itzan do ah Album augenum, do wo friara olba da Wiena dinne wor eh“. 

Diese Zeit erfreute unsere Herzen. Wir möchten deshalb allen danken, die uns das ermöglichten. Allen voran Tom Sawyer. 


Die Bande mit Tom.

Du wirst uns hören.
 TKC